Texta - Laima's Tod lyrics

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Texta - Laima's Tod lyrics

Hi, hier ist Troy McClure, bekannt aus den Filmen „Sind Glatzköpfe die besseren Liebhaber“ und „Wer noch einmal Millennium sagt, kriegt von mir eins mit dem Nudelholz“ Hättest du vor 2 Jahren erzählt, ich werde 2000 hingerichtet, und mein Bruder verkauft die Story und macht damit Filmgeschichte, würd ich sagen: „Lauter Hirngespinste, kranke Phantasie“. Jetzt bin ich 30, werd exekutiert, da** ist doch blanke Ironie. Dabei hab ich nichts getan, außer diesen Text verfa**t, der wie sie sagen, besser zu nem Wahnsinnigen als zu nem Rapper pa**t. Ich hab geschrieben: „Konsum und Bürgertum, wären heut zu übertrieben, nur ein riesen Acid-Regen könnt uns die Erkenntnis geben.“ Uns so appellierte ich weltweit an jeden Chemiker: „Produziert mehr von Hofmanns Säure, dann wird die Dummheit wieder weniger und verteilt die ersten Trips vor Kindergärten. Dort entstehen die Spießer der Zukunft, so kann das Schlimmste noch verhindert werden.“ Diese wenigen Zeilen genügten, und aus braven Bürgern wurden Bestien, die sich in Lynchjustiz übten. Meinungsfreiheit wurde abgeschafft, die Todesstrafe eingeführt und ich war der Erste der wieder am elektrischen Stuhl sterben wird. Häftling Troy McClure, sie sind zum Tode verurteilt am elektrischen Stuhl. Haben Sie noch einen letzten Wunsch? Ja, Aciiiiiiiiiiiiiiid!!! Ich wollt schon immer wissen, was pa**iert, wenn man stirbt und dann hab ich es erlebt und ich fand es etwas schräg, wenn sich Geist vom Körper trennt, existent als Energie schwebe ich in Wellenform vom Szenerie zu Szenerie. Ich wollt schon immer wissen, was pa**iert, wenn man stirbt und dann hab ich es erlebt und ich fand es etwas schräg, wenn sich Geist vom Körper trennt, existent als Energie schwebe ich in Wellenform vom Szenerie zu Szenerie. Jetzt bin ich schon zwei Tage über den Jordan und fortan bewege ich mich nur mehr in Wellen, ich bin überall, in Hongkong, Konstantinopel und auf den Seychellen. Ich beziehe meine Informationen aus zigtausenden von Quellen. Ich bin das Glänzen in den Augen jedes einzelnen Menschen. Alles ist ein Teil von mir, und ich bin von jedem ein Quäntchen. Gott ist neben mir und Jesus ist auch da, aber Religionen sind hier nicht brauchbar und überhaupt gibt es hier keine Regeln. Jeder kennt jeden, vom elendsten Flegel bis zum betenden Engel im Garten Eden und auch den gibt es nicht wirklich, es sind alles Phantasien, sie kommen von Menschen und sind irdisch. Ich wollt schon immer wissen, was pa**iert, wenn man stirbt und dann hab ich es erlebt und ich fand es etwas schräg, wenn sich Geist vom Körper trennt, existent als Energie schwebe ich in Wellenform vom Szenerie zu Szenerie. Ich wollt schon immer wissen, was pa**iert, wenn man stirbt und dann hab ich es erlebt und ich fand es etwas schräg, wenn sich Geist vom Körper trennt, existent als Energie schwebe ich in Wellenform vom Szenerie zu Szenerie. 12. Januar 2030, unausweichlich hab ich mich immer weiter von der Erde entfernt, Himmel und Hölle, die ganzen Christen und Spießer haben mich nur genervt, hab mich vermehrt auf die Suche nach dem Kreativen begeben, wollte meine Liebe leben und spürte sie auf der Haut, wie das Prickeln bei Nieselregen, als ich auf Umwegen irgendwo da draußen die Betageuze kreuzte und mich vor dem Schleier eines mir fremden Planeten verbeugte. Spürte ich auf einmal das Gefühl des Ganzen, da** solche Typen wie ich immer mit einem Fuß auf irgendeiner Hochzeit tanzen. Von Andromeda bis Jupiter, von Europa bis Nahost, tauchen wir auf und verbreiten Chaos. Ich wollt schon immer wissen, was pa**iert, wenn man stirbt und dann hab ich es erlebt und ich fand es etwas schräg, wenn sich Geist vom Körper trennt, existent als Energie schwebe ich in Wellenform vom Szenerie zu Szenerie. Ich wollt schon immer wissen, was pa**iert, wenn man stirbt und dann hab ich es erlebt und ich fand es etwas schräg, wenn sich Geist vom Körper trennt, existent als Energie schwebe ich in Wellenform vom Szenerie zu Szenerie. „Was mit Leary zusammen den Bach runter ging, war die zentrale Illusion eines ganzen Lebensstils, den er mit kreierte. Eine Generation von unheilbaren Krüppeln, gescheiterten Suchern die niemals den essenziellen, mystischen Trugschluss der Acid-Kultur verstanden hatten, die verzweifelte Annahme das jemand, oder zumindest irgendeine Kraft, sich um das Licht am Ende des Tunnels kümmert.“ (Zitat aus „Fear and Loathing in Las Vegas“)