Pyrin - Requiem for Pyrin lyrics

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Pyrin - Requiem for Pyrin lyrics

[Sample aus "Trouble Man" (1972)] This is Pete co*krell. I want to talk to Chalky This is T. Chalky's dead [Part 1] Thomas Pyrin ist tot und wartet auf seine Inkarnation Wartet auf keine bestimmte Person Wartet und leidet hinter dem Mond Ein klingender Ton ist mehr wert als Gold, auch wenn mein Herz ihm grollt Ich schreibe unterirdische Gedanken auf, wie Edgar Allan Poe und verwandle Schmerz in Stolz Aus der geistigen Gruft entweicht all die Luft Der Meister ist meist nicht der Verstand Und hat man diesen Umstand erstmals richtig erkannt, hält jeder seinen eigenen Strick in der Hand Ein winselnder Hund liegt erblindet im Sumpf Bereit nochmals Kochsalz auf die wunde zu pinseln Das grösste Glück der Welt ist es, Glück im Unglück zu finden Der Unsinn bringt mich zum grinsen, meine Welt schlägt einen Purzelbaum Mein Herz hat sich zu lange an ein Luftschloss geklammert, jetzt hat es eine Burg gebaut Hallo Super-GAU, der wuchtige Biss macht mich lustig beschwingt Ihr seid alle stumm für mich, weil eure grenzenlose Oberflächlichkeit, jedwede Akustik verschlingt Glücklich ist der, der sein Muster bezwingt. Was kümmert mich die Welt? Der Drang zu kämpfen richtet sich ein aufs andere mal aufs Neue aus den Trümmern meiner selbst Meine Lynchjustiz entstellt mein bisheriges Ich und bereitet mir müde Gelenke Auf der Suche nach der Pforte zum Sinn landete ich schließlich in der Türhüter-Legende [Hook] Adieu, Thomas Pyrin ist tot. Rauch aus der Flasche, faulige Haut - Tick Thomas Pyrin ist tot. Mein Haupt in die Asche mein Kopf in den Staub - Tick Thomas Pyrin ist tot. Schmerz in der Wiege, doppelte Last - Tick Thomas Pyrin ist tot. Herz voller Liebe, Kopf voll Ha** Adieu, Thomas Pyrin ist tot. Schatten im Raum, Schatten voll Rauch - Tick Thomas Pyrin ist tot - Asche auf mein Haupt, Asche zu Staub - Tick Thomas Pyrin ist tot. Verlockende Ziele, schmerzlicher Pakt - Tick Thomas Pyrin ist tot. Kopf voller Liebe, Herz voller Ha** [Part 2] Hallo ist da Gott? Hier ist Thomas Pyrin, Ich glaube ich bin nicht tot Und anstelle eines Fährmanns stand ein gönnerhaft wirkender Kreditkartenautomat im Boot Es tut mir leid, der Boss würde ihnen gerne helfen, doch sie müssen sich ihre Hilfe woanders besorgen Leider ist er gerade sehr beschäftigt, denn in seiner Lieblingsseifenoper ist es gerade sehr spannend geworden Neulich in der U-Bahn hab ich Satan getroffen, er verfluchte seine Lebensart Er trug einen Hitlerbart um nicht aufzufallen und meinte noch er wolle nach Neu Delhi fahren Ich suchte die Moral, fand keinen Sinn. Außer mich ausgiebig lustig zu machen Der Schrei meiner Seele kämpft sich renitent nach außen und mündet in einer schmutzigen Lache Deine Welt resultiert sich aus Phlegma und du hast selber Schuld daran Noch ein weiteres Opfer eines staatlich legitimierten MKUltra-Programms Meine Schulter verkrampft bei Versuchen an meinem Grabstein rumzulungern Würde man Zombies auf die Menschheit losla**en würden sie wahrscheinlich verhungern Bau deinen Sarg, zieh eine Nummer, la** dich freimütig von Fäusten Ma**ieren Ich bin irgendwo zwischen diesseits und jenseits gefangen und beide Seiten zerren an mir Nur ein Herz aus Stein blendet die Medusa Der Tod verfolgt mich, doch ich schlag zurück und bekämpfe seinen Bruder [Hook] Adieu, Thomas Pyrin ist tot. Rauch aus der Flasche, faulige Haut - Tick Thomas Pyrin ist tot. Mein Haupt in die Asche mein Haupt in den Staub - Tick Thomas Pyrin ist tot. Schmerz in der Wiege, doppelte Last - Tick Thomas Pyrin ist tot. Herz voller Liebe, Kopf voller Ha** Adieu, Thomas Pyrin ist tot. Schatten im Raum, Schatten voll Rauch - Tick Thomas Pyrin ist tot - Asche auf mein Haupt, Asche zu Staub - Tick Thomas Pyrin ist tot. Verlockende Ziele, schmerzlicher Pakt - Tick Thomas Pyrin ist tot. Kopf voller Liebe, Herz voller Ha** [Part 3] Ich tanze Polka auf dem Friedhof, links der Spaten, rechts das Mic Grab ich meine Ruhestätte tief ins Erdreich Grinse Makaber, lächle befreit Die beste Zeit für den letzten Schrei. Die Leiter zu morsch um sie hinzustellen Ich grabe und wühle und wühle und grabe mich vorbei an verdorrten Immortellen Meine Finger sind klamm, meine Glieder erkalten. Vor meinen Augen türmt sich das Reich Ich stürze befreit vom menschlichen Schein und der Bürde des Leids Verzweiflung und Hoffnung werden zu meiner neu verstanden Würde verneint Ein Landarzt machte mir die Aufwartung doch konnte mich nicht von den Würmern befreien Ich würge allein, die Hürde der Pein, verliert sich in stinkender Luft Der Moder Geruch meiner verbotenen Gruft. Verführt meine Nase wie Hyazinthenduft [whohoo!] Das Leben ist vorbei, die elende Zeit im ewigen Eis Ich ramme meinen Spaten Tief in den Morast und tanze vergnügt den Regen herbei Verwesung, Verrottung, der Ursprung dringt in mein Fleisch Der Erdboden schließt seinen Schlund und verschlingt meinen Leib Der sechste Akt wird just gestrichen, das Happy End wird eingeweiht Asche zu Asche, Pyrin zu Staub — ein Requiem für meinen Geist Kapitel 3: Weisheit und Wahnsinn