Pyrin - Staub lyrics

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Pyrin - Staub lyrics

[Part 1:] Ich saß breit in meinem weißen Zimmer Fragte mich wieso sich nichts verändert, scheinheilig und leise wimmernd Suchte irgendwo da draußen nach einem Weg wieder zu grinsen Wieso draußen? Manchmal ist es wohl bequemer nichts zu finden Weg von diesem liederlich gepflügten Boden Lebenswege machen keinen Spaß neben Spießbürgern und Schülerlotsen Zwischen Dogmatikern und zwielichtigen Mythologen Heiße Luft verändert das Klima in den Psychotropen Die Tür zur Freiheit steht im Rahmen meines Geistes Doch ich suchte den Schlüssel in den Annalen einer Scheinwelt Sah keine Schönheit, fragte mich wieso die Welt so hässlich bleibt Selbstmitleid ist wohl die schlimmste Form der Selbstgerechtigkeit Ich will nicht heulen, nicht schrei'n Nichts bedeuten, nichts beweisen, sondern sein Um zu sein mit aller Freude, allem Leid Farben riechen, Farben schmecken, mich verlieren im Impuls Egal was kommt, ich gebe nie wieder Justizia die Schuld Mein Leben liegt in meiner Hand, nicht in der Außenwelt Ich la**' es frei fliegen, bevor es zu Staub zerfällt Sie sagen: Lebe den Moment Sagen: Leb' unter den Lebenden Sagen kann das Jeder, leben nur die Wenigsten Egos bleiben hungrig, wollen haufenweise Gold Keine Läuterung, jeder Mensch braucht seinen Stolz und verkauft seinen Stolz Man sollte sein Herz allzu leichtfertig verschenken, weil die meisten es nur ausleihen woll'n Glaub' was du willst, die Welt ist ein fantastisches Geschenk Und sie ist nicht gut oder böse, sie ist das, was du denkst Einsamkeit scheint unerträglich, macht den Lebenssinn zum Witz Alles ist Nichts, Leere ist Fülle, denn sie dreht sich um dein Ich [Hook:] Dein Ich, dein Ich, dein Ich Dein All und dein Licht Dein Ich, dein Ich, dein Ich Dein Alles, dein Nichts Dein Ich, dein Ich, dein Ich Dein albernes Ich Alles, was davon übrig bleibt, ist die Grabinschrift [Part 2:] Wir sind Staub Schlage mit den Flügeln und entleer' mich Der letzte Tropfen Wa**er wird im Wüstensand beerdigt Sie schauen von oben herab zu mir hinauf Und lügen gerne ehrlich und sie fühlen sich unsterblich Doch vergessen: Wir sind alle nur Staub Ich stieg' hinab in die Höhle des Drachen Kämpfte mit einem Luftschwert gegen tödliche Attrappen; blöde Sache Der Mensch ist seiner Größe nicht gewachsen Doch ich steige wie der Phönix aus der Asche und zerfalle zu Staub Mit Wut und Äxten gegen das System Wer weiß, was der Berg bedeutet, wenn er den Propheten überlebt Um zu zerfallen, schaff' ich Raum für die Zeit Was du glaubst, was du weißt ist am Ende des Tages nur Staub Zurück zu allem, die Heimkehr ins Nichts [Hook:] Dein Ich, dein Ich, dein Ich Dein Leiden, dein Licht Dein Ich, dein Ich, dein Ich Dein einsames Ich Es verbleicht und zerbricht Und macht Leid oder Glück zu Staub [Bridge:] Du lebst in deiner inneren Katakombe Greif' nach den Sternen, verbrenn' dir nicht die Finger an der Sonne Wie schlimm kann es kommen? Zeichne dir dein eigenes Bild Ein zufriedener Geist, ist ein Geist, der nicht will [Hook:] Dein Ich, dein Ich, dein Ich Dein All und dein Licht Dein Ich, dein Ich, dein Ich Dein Alles, dein Nichts Dein Ich, dein Ich, dein Ich Dein armes Ich Alles, was davon übrig bleibt, ist die Grabinschrift