Prinz Pi - Fernweh lyrics

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Prinz Pi - Fernweh lyrics

[Part 1: Ba**tard] Ich fühl mich eingeschlossen, seit Jahrhunderten im Bernstein Arbeite mich durch einen schmalen Riss, noch sehr klein Aber er wird wachsen, irgendwann brech ich da raus In mir brennt ein Feuer, irgendwann erlischt das auch Ich bin mir ziemlich sicher, doch wie sicher kann man sich schon sein? Seh' ich jetzt am anderen Ende des Tunnels das Licht schon schein' Oder ist das nur ein Stern der immer unerreichbar bleibt? Streck die Hand aus nach dem Unerreichbaren und greif es Die Hoffnung bleibt, da** wenn du es fest genug hältst, dann bleibt es Ich drehe meine Faust, öffne die Hand und seh' In diese Schneekugel, an deren Rand ich steh' - So ist also Fernweh! [Hook:] Ich schreib' dir eine Postkarte von dem Ort an dem ich bin Wohin auch immer es mich zieht, Pläne ergeben wenig Sinn In meiner Vorstellung kann ich dich als Stern sehn Yeah! Denn ich habe Fernweh! Denn ich habe Fernweh! Yeah! (Fernweh Gesang) [Part 2: Prinz Pi] Daheim, wo die Tage gleich sind, wie ein Ei dem andern Fühlt man die Zeit mäandern und sind die Uhren langsam Jeder Blick auf die Zeiger lässt es länger erscheinen Zeit schwer zu vertreiben mit sich über's Handy zu neigen Um zu aktualisieren - Doch ab da, wo die Stewardess fragt, was wir trinken wollen Die Duty Frees nach hinten rollen und wir ankommen in der Ferne Die dann nah ist, gehen die Uhren schneller Vielleicht, weil den Anblick der Sterne hier niemand zugestellt hat Ist der Himmel weiter, hinter'm Horizont geht es nur immer weiter In der Luft schwebt der Ausgang, wie eine dünne Leiter [Hook:] Ich schreib' dir eine Postkarte von dem Ort an dem ich bin Wohin auch immer es mich zieht, Pläne ergeben wenig Sinn In meiner Vorstellung kann ich dich als Stern sehn Yeah! Denn ich habe Fernweh! Denn ich habe Fernweh! Yeah! [Bridge:] Von hier aus scheint der Himmel Unerreichbar, Unerreichbar Meilenweit weg und doch ist es nur ein Schritt Der zwischen asphaltiertem Boden und weißem Sand steckt (Meilenweit weg) Ich genieße das Leben Und nur die Sonne reicht aus, um mir mein Heimweh zu nehmen Ich denk an euch und dachte, ihr müsst diesen atemberaubenden Anblick hier sehen - Adé! [Outro:] Manchmal ist das, was einem am Nächsten ist, am weitesten weg Wir strengen uns unheimlich an und geben alles, es zu erreichen, aber je mehr wir uns anstrengen, desto weiter entfernt es sich Kennst du das? Das kennt doch jeder. Ich kenn das auf jeden Fall sehr gut Vielleicht sollte man manchmal einfach stehenbleiben und warten, bis es von selbst kommt, so Universum-mäßig Aber das klappt eigentlich nie. Oder doch?