Pachakuti - Schwarze Aura lyrics

Published

0 188 0

Pachakuti - Schwarze Aura lyrics

318 Monde Schmerz sammeln, Muster der Täter-Opfer-Beziehung Durchspiel'n zum Punkt tiefster Ohnmacht Unbewusst d'rauf warten, da** ein Stern stürzend in's Herz kracht, bla**e Träume sterben windstill in schwüler Sommernacht Stets in Form des circus diaboli gedacht, immer tiefer absteigend das Dunkel in diese Welt gebracht, totes Wissen sammeln Kiffen, Wichsen, Gammeln getrübter Schleierblick, mein Leib Verdichtet sich und wiegt schwer Wie Titanium, Verstand; kein Plan vom Sinn dieses Stadiums, mit off'nen Augen durch die Welt gerannt und für's Wichtigste mehr als blind Lichtundurchlässig verschlossen verharrt der Schutzpanzer vom inn'ren Kind Seelenteile abspaltend darbt das Kalb dahin verstopfte Kanäle, finst're Seele Klagen über das Tragen des kalten Steins, Brustraum Firmament Todesschwarz, Kälte interstellar, melancholia is king Geistiges Leid zerfickt Seelenschädel, es brennt in jedem Mädel, das Feuer, das wärmen und nähren will Doch mein Weg ist einsam und kalt und so soll es sein, wie sagte einst Cr7z "ich bin sie eh gewohnt Meine viel zu große Pein", Diamantfinsternis, im Herzraum hängen Strati Und flößen dem Kind Angst ein Schwerer Atem, Projektion alter Pein, prison planet, Verdunklung der Zelle, kalt, hart und allein Initiationsritus zur Aufnahme in die Bruderschaft der Nacht; Körpergeburt starker Magnetismus Abstieg, Verfestigung, bloß ein Wort das mein Ego kennt, ein Dimensionsdurchdring'ndes Nein; sprich's aus Tunnelblick, züruckgezogene Schutzhaltung, Trotzreaktionismus der Staudamm hält noch mehr Druck aus, gelebtes Trauma, ständige Wiederholung der Urwunde Schwarze Aura Trag' den Schmerz auf den Gipfel des Bergs, atme in den Himmel Direkt aus dem Herz Mein altes Leben bricht auf wie ein voller Kern, gespalten vom Schwert Des all-liebenden Herr Mein Fluss läuft so tief und so schwer mich freut das so sehr Denn wenn Schmerz frei fließt, tut's nicht weh und ich sehe den Fluss Der sich der Quelle jetzt näh'rt Alles, was fließt, bricht über Schwellen in das Meer Die subatomare Spektralan*lyse bricht die verhärtende Schwärze der Schmerzen in ihre Graustufen Isolation bündelt Farblosigkeit staut das Leid in der Druckkammer Vor'm Öffnen der Hauptluken Die Entfremdung vom wahr'n Selbst zieht schwarze Streifen in den Lichthimmel des Wesenskerns meines Seins "oh lordy trouble so hard, don't nobody know my troubles but god" Alles, was aus menschlicher Liebe gemacht ist, muss schließlich brechen Das Motiv der Melancholie beherrscht all die Melodien, die der ewige Winter in mir spielt Vor der dunklen Nacht der Seele liegt ein jahrelang atmender Abend Kaltes Fehlen von Trost und Nähe Bedrückende Schwere, Schläge, da** ich eingebe, mein Einbruch hängt in Der Schwebe Stille des Weltalls betäubt mein Ohr was mich berührt verhallt als Echo, stumm-sterbend in der Leere Tiefe Talwanderung durchs Stock-Dunkel, Augen voller Angst vor'm Verborgenen, das Tal, den Verlorenen Sterbendes Licht, kalter Mutterstern Kalligraphie ist nutzlos, wenn ich Nichts zu sagen hab' Der Raum der Kindheit; entzaubert, Splitter des Spiegels auf dem Boden Ein kaltes Feuer brennt nacht-tief im Herzen meines Traumlands Der kalte Stein in der Brust wiegt schwer nur selten tanzen heiße Tränen wie Engel über meine kalten Wangen Im Arm der Geliebten liegen bloß ein Surrogat für's Enigma "weiß nicht Was", das ich einstmals verlor'n hab' Das Synchronium ist noch nicht einsatzfähig geknickte Rückenflosse Plus summer make good Enges Kopfgefängnis, Sinneslust, die emotionale Chromatik; stark Ergraut Insomnia "I'm a negative creep, i'm stoned" wer sich selbst nicht anerkennt Sieht, wer das Yang nicht anerkennt, kann auch mit dem Ying nichts Anfangen Trag' den Schmerz auf den Gipfel des Bergs, atme in den Himmel Direkt aus dem Herz Mein altes Leben bricht auf wie ein voller Kern, gespalten vom Schwert Des all-liebenden Herrn Mein Fluss läuft so tief und so schwer mich freut das so sehr Denn wenn Schmerz frei fließt, tut's nicht weh und ich sehe den Fluss Der sich der Quelle jetzt näh'rt Alles, was fließt, bricht über Schwellen in das Meer