Espe - Das Wirtshaus auf der Höh' lyrics

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Espe - Das Wirtshaus auf der Höh' lyrics

Es steht ein Wirtshaus auf der Höh' Wohl gar so hoch und fein Dran setzten sich von nah und fern Die großen und die kleinen Herr'n Bei Bier und Branntewein! Der Wirt, der war kein frummer Christ Hielt nicht die zehn Gebot' – Oftmalen um die Mitternacht Hat ihm der Teufel Geld gebracht Hernieder durch den Schlot! Der Teufel hat einen gluhen Schweif Brennt leder-lichterloh Fuhr einstmal auch zum Dach herein Und zog den langen Schweif nicht ein – Heuhoh, da brennt das Stroh! Das Stroh, das brennt, das Dach, das brennt Der Teufel fuhr heraus – Die Gäste fielen von der Bank Dieweil es so nach Schwefel stank Und krabbeln vor das Haus! Der Teufel sitzt im Apfelbaum Und heult grad wie ein Kind – Und schreit und plärrt und weint so sehr Da** ihm die die dicke Wagenschmeer Von seinen Äuglein rinnt! "Du dummer Teufel, sei doch still! Fahr lieber in die Höll' Und hol 'nen Sack voll Geld herauf – Dann bau'n wir's Wirtshaus wieder auf Hier an der selben Stell'!" Und wenn der Teufel das nicht will So la**' es der Teufel sein! Wir trinken frisch, wir trinken froh Ist's nicht allhier, ist's anderswo – Stoß an, fein's Brüderlein!