Einsigartig - Selbstfindung lyrics

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Einsigartig - Selbstfindung lyrics

[Verse] Als wär ich als Treibgut ins Meer gefallen Jedes Mal wenn ich Schmerz empfand ist was ins Weiße gesickert Ob dichs erreicht hat ist sinnlos zu fragen Aber das wir jetzt hier aufeinander treffen ist schon geplant Das Licht am Horizont wird jetzt von überall sichtbar sein Nicht mal mein Bezug zur Erde wird dichter sein Als der zum universellen Wirkungskreis Mondlandung - ich geb dir nur n Anstoß Aber bündel all meine Tracks wie ein Handbuch Und du kannst diesen Parcour leichter beginnen Leise und still im reinen versinken Ohne einen der dich hindert heute einfach mal du selbst zu sein Während die Welt sich teilt trag ich Eis wie Vorräte durch den Felsenspalt Kämpf mein Weg frei vor mir selbst man Geisel die Stärke weil Schwäche vorrausgeht Die uns erst leiden lässt bevor die zu Weisheit wird Und es reicht halt nicht, Glück ohne diesen Gleicheffekt Man ist eingezwängt im eigenen Käfig und leidet täglich an reißender Schwere Beobachte die Zeiger beim drehen und hinterlässt den eigenen Körper im Zeitgeschehen Wie ein Prophet denkt man seine Zukunft zu kennen Aber vielleicht sind die ganzen Bilder im Geist nur Fußstapfen Die wir uns von andern angeeignet haben Ein ganzes Camouflage hält uns oft am Boden gefesselt Und viele Eckpunkte im Geist werden zu chronischen So beständig als hätten wir sie eingeladen. Jo Wir treiben uns schon lang genug in diesem Ödland rum Und die Menschen die mir dabei helfen sind wie Tränen fürs trösten der Wunden (?) Mein größter Wunsch ist Freiheit und Liebe bedingungslos Wir waren es zwar als Kind gewohnt doch wurden nie dahinerzogen Und jetzt stehn wir hier, mit klebrigen Fingern und kehrn es wie mit Besen durchs innere Was den Weg durch meine Kehle findet ist mehr als Rap mehr als Sprache und Kunst Einsigartig Golem5 wir hängen Rap zurück an die Nabelschnur Jo, ich bin dankbar für die Gegebenheiten und der lange Seelenheil durch das vollständige Annehmen meiner Wesenszweige Wie sehr ich mich auch ha**e, dabei ist mein Körper nur eine elendige Attrappe für das was dahintersteckt Falls meine Hand im Stift zerbricht werden die Inhalte endgültig ihre Last befreit haben Und meine Gefühle keine Beats mehr spachteln müssen für den Einklang Meine Cypher schwappt ins grenzenlose ich schneid mich von Ängsten los Und gebäre mein wahres ich unter Destruktion man lässt es los für Babylons Stresshormone Ich schlepp die Lore wie von ner Bohrinsel runter meinem Rap liegt keine Logik zu Grund Es ist das einfachste was es für mich gibt, ich bin ein einsames Tier Das wenns rappt mal was zu fressen findet im gesellschaftlich letzten Winkel Leck die Tinte vom Blatt, verinnerlich den Stuff es fügt mir ein Grinsen auf die Backe Das ich das hier überhaupt schreiben darf und für einen Moment ist nichts mehr mit Zweifeln gepaart Einsigartig ich lös mich vor all dem Zuckerguss kein gewöhnlicher Muskelprotz Könnt meinen durchströhmten Wurzelstumpf aus der Erde ziehen Denn meine Stärke liegt auch darin den Schmerz zu lieben Jo. Einsigartig. Golem5 [Scratches: Golem5] Der den eigentlich keiner kennt, der Fortgeher und Wiederkehrer Das Licht an dunklen Tagen, trübes Grau in bunten Farben Originalität erfa**en ihre Glieder (erfa**en ihre Glieder) ??? Drücke Repeat bis der Dämon aus der Seele flieht Bevor ich wieder runterkomm hab ich ne wundervolle Aussicht