Djin - Brief lyrics

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Djin - Brief lyrics

[Part 1] Ich war nie sicher, ob es wirklich die Zeit ist zu schreiben Um dir zu sagen, wie es war, was pa**iert in den Zeiten In denen Mum und ich uns sorgten, nicht mehr wussten was los ist Und bis Dato nicht begriffen, da** ein Teil von uns tot ist Du bist weggegangen, schon bevor du da warst Und anfangs dacht' ich mir, was ich wohl schlimmes getan hab' Da** ich so leiden muss, ich weinte bloß zwei, drei mal Liegt wohl daran, da** es niemals einen Abschied gab Aber trotzdem vermiss' ich dich, nein schlimmer, du fehlst Und auch deine Mum, sie hatte mich verla**en Es geht für mich noch weiter, will ich gar nicht bestreiten Doch manchmal ist's wie heute, ich vermisse die Zeiten Hätte gern mit dir gewartet, bis du kommst und danach Dich gehalten in meinem Arm Aber leider ist klar, da** es nicht geht Und die Entscheidung war richtig Doch ich sag' es, wie es ist, tut mir leid, ich vermiss' dich [Part 2] Ich frage mich heute noch was wäre, wär' ich älter gewesen Und hätte Geld und schon 'ne Wohnung, um 'ne Fam zu ernähren Was wär' gewesen? Ich und sie hätten dich jetzt behalten Uns nie getrennt und wären mit der Zeit gealtert Mir ist alles noch zu viel, darum schreib' ich es auf Und ich hoffe, du verzeihst mir meine Fehler Du brauchst mir nix zu sagen, ich weiß das selbst Ich hab Mum nicht gut behandelt, warum, weiß ich selbst Nicht so genau, denn ich hab sie geliebt, diese Frau Wenn ich denke an damals, springt mein Herz fast in 1000 Teile Und jedenfalls würd' ich gerne mal näher sein Dich halten und beschützen, einfach nur deine Nähe teilen Mit dir spielen und spazieren, will so vieles erleben Doch stattdessen kann ich immer nur die Wege betreten Die Mum und ich wählten, um zu denken an dich Ich liebe dich, mein Kind, wo auch immer du bist [Part 3] Das ist kein Abschied, aber weiß ich nicht, wohin es mich führt Ich weiß, es klingt verrückt, doch ich kann innerlich spüren, da** du da bist igendwo Ich glaube zwar nicht an Gott, doch irgendwas behütet dich Und hält deinen Kopf Gibt dir die Wärme, die du brauchst, das was du verdienst Das Leben ist ein Krieg, in den wir alle mal ziehen Es war sicher nicht gerecht, ihn gleich für dich zu beenden Ich schrieb dir einst 'nen Brief unter zitterten Händen Ich hoffe, er kam an und du erkanntest die Worte Das hier ist mein zweiter, ich fang' an von vorne Dreh' mich ewig im Kreis, nur, guck doch Mama, sie weint nur Das ist sicher jetzt kein Vorwurf, weil's uns beiden ja leid tut Nein, du hast auch nichts falsch gemacht, wie könntest du auch Ich weiß noch wo du da warst in ihrem Bauch Ich werd's nie vergessen, bitte find' deinen Frieden Und alles was noch bleibt, will ich dir geben, ein klein bisschen Liebe