Die Kleingeldprinzessin und die Stadtpiraten - Schlüssel lyrics

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Die Kleingeldprinzessin und die Stadtpiraten - Schlüssel lyrics

Im dunklen Wald ein Schloss mit einem Graben, schwarz und tief. Ein Fährmann setzt dich über, er bleibt stumm und lächelt schief. Im Schatten blauer Tannen schläft vor der Tür ein Hund Der dich mit einem Biss zerteilt, wenn du ihn weckst, schleich' sacht vorbei. Und an der reich verzierten Eisentür ein vierstelliger PIN. Du hast drei Versuche frei. Dann bist du drin. Dein Schritt hallt durch das dunkle Labyrinth Aus langen Gängen, du gehst rechts, dann zweimal links Dann wieder rechts und an der engen Treppe runter. Es riecht moderig und feucht ist hier die Luft, Die Decke rückt dir näher und dann findest Du die Gruft. Darin auf einer Truhe sitzt ein Frosch, mannsgroß mit einem Dritten Auge auf der Stirn und meditiert. Und in der Truhe liegt der Schlüssel zu der Antwort aller Fragen. Ihn zu kriegen haben viele schon probiert. Mit List und mit Geschick und mit dem Glück auf deiner Seite Eilst du kurze Zeit nur später schon treppauf - mit dem Schlüssel In der Hand, der dich durch jede Türe bringt, und Zauberkraft Sei dein Begleiter auf der Suche nach der Tür der Türen, die noch keiner fand. Du irrst durch unzählige Gänge, du klimmst abertausend Stufen Gehst durch jeden Turm des Schlosses, jede Luke, jeden Schrank Auf die Empore Durch Gefängnisgänge, Kohlenminen und durch Banktresore Durch U-Bahnschächte, Supermarktregalfluchten entlang. Gehst durch Schulflure und Kla**enzimmer, nimmermüde, jedes Haus vom Keller bis zum Dach, kennst schon die ganze Stadt Und - ach, hast längst vergessen, was du suchst und Worum's geht und gehst weiter, immer weiter, nur weil dir alles Offen steht. Und gehst weiter, immer weiter, nur weil dir alles Offen steht, und gehst weiter immer weiter…