Deckard - Schweigeminute lyrics

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Deckard - Schweigeminute lyrics

Letzte Woche lag ein Kettenbrief in meinem Briefkasten Der Zwang zehn Freunde haben zu müssen an den man ihn weiterleitet Legt uns lahm und in Ketten Ich kann mit Fußfesseln an den Füssen nicht schnell genug rennen Um dem zu entkommen Der Stillstand ist leise und still Und Reden bleibt der silberne Löffel der denen gereicht wird Die auch schon Messer und Gabel aus Silber haben Ich esse mit Händen und Füßen Ich wehre mich mit Händen und Füßen Gegen Hände und Füße die mich schlagen und treten Ich wehre mich mit Händen und Füßen Gegen Hände und Füße die mich schlagen und treten Der Weg nach Hause ist lang Auf der anderen Seite der Straße grüßen fremde Leute Mit erhobenen Händen und gesenkten Köpfen Wir gehen den Weg der am Besten beleuchtet ist Das Gefühl von Reue vergeht wenn man nur schnell genug rennt Mit neuen Turnschuhen lebt es sich besser Man ist schneller da wo man gerne wäre Nur Ferne gibt uns die Möglichkeit an dem Hier zu zweifeln All unsere Helden sind jung gestorben Weil wir nur in unserer Jugend Helden hatten Wer hat gesagt da** Neonlicht und Leuchtschrift uns helfen Wir sehen mit großen Augen aus den Schaufenstern und Schaufensterdekorationen auf den Gehweg Es ist Zeit zu gehen wenn wir meinen da** es so gut ist Wie es jetzt gerade ist Es ist erst Zeit stehen zu bleiben wenn die Zeit stehen bleibt Wir gehen nach Hause weil wir ein Zuhause haben In etwas leben können heißt leben können Steht es wirklich so schlecht um uns nur Weil uns das Wa**er bis zum Hals steht Es ist die Ruhe vor dem Sturm in dem man noch kurz ein Stoßgebet spricht Das unüberlegte Handeln trägt Samthandschuhe beim Fehler machen Schweigeminuten sollen uns daran hindern darüber zu sprechen Worüber sollen wir sprechen Wenn wir keinen Grund zum Schweigen haben