All das bin wirklich ich, dieser Song ist die letzte Seite, meines Tagebuchs - nie mehr bin ich ab jetzt verkleidet. Ich geh' mein' Weg allein', doch es ist mir egal, was soll es? Ich hab mich zu lang' so gegeben, wie ihr mich haben wolltet. Jetzt rede ich, solange hat jeder Mensch da draußen keinen Einfluss auf mich - jeder von euch hat Sendepause. Ich hab's geschafft, doch fühlte mich dank euch wie ein Verlierer. Ihr habt mich dazu gebracht, da** mein Ausweg nur Schnaps und Bier war. Alles was ich wollte, war den Scheiß in Songs schreiben. Ich ging den Weg jedoch dank euch mit zwei Betonbeinen. Dennoch bin ich maschiert, ihr habt euch vom Licht entfernt. Das war das Meet & Greet mit euch verlogenen Wichsern wert. Jetzt blickt ihr auf zu mir, wollt weg und raus von hier - wie ich, doch keiner hat den Schlüssel für's Schloß der Welt außer mir. Stellt mich als Lügner hin, kommt schon und leugnet es, doch denkt nicht, das der ganze Scheiß für mich noch von Bedeutung ist. Kein Vertrauen, keine Nähe, kein Nichts. Keine Hilfe, keine Liebe, nein ich lebe für mich. Und ihr seid unnötiger Ballast für die Seele. Es ist an der Zeit, da** ich jetzt einmal Tacheles rede. Ich bin geheilt von euch, ihr seid nicht der Rede wert. Ich bin und bleibe immer ein Teil von euch. Ich hab' genug getan oder versucht, jetzt ist Schluss damit. Das ist die letzte Seite des Tagebuchs. Und ich könnte auch vergessen, doch mir gefällt die Scheiße viel zu gut - schau auf die Uhr, habe keine Zeit mehr zu vergessen. Und ich könnte auch verdrängen, auf dem Boden sitzen, peinlich weinen, mit Aggressionen durch die Straßen laufen und Steine schmeißen. Mit Aggressionen die Bilder sehen, die mir mein Leben gab, doch nein, mein Freund, das mach ich nicht. Augen auf jetzt steh ich da. Mit einer Haltung, die noch stärker ist und ein Gewissen, das mir täglich sagt, da** du jetzt härter bist - Wehre dich. Ich meine: Mein Leben verlief im Regen, doch ich hab es dann angepackt, ein Kind zu einem Mann gemacht und dann gesagt: Guck, mach 'ne Faust und geh nach vorne wie ein Kämpfer, du musst Kämpfen um zu werden. Ich will Glück und keine Dämpfer. Doch jetzt steh' ich wirklich an 'nem Punkt, wo ich dann sagen kann, da** all die Lasten, die ich hab, ich heute wirklich tragen kann. Und mich hält jetzt keiner auf - Ein Mann ein Wort, ich schrei und lauf, den ganzen Berg hinauf, bis ich die Sterne seh und einschlafe. Kein Vertrauen, keine Nähe, kein Nichts. Keine Hilfe, keine Liebe, nein ich lebe für mich. Und ihr seid unnötiger Ballast für die Seele. Es ist an der Zeit, da** ich jetzt einmal Tacheles rede. Ich bin geheilt von euch, ihr seid nicht der Rede wert. Ich bin und bleibe immer ein Teil von euch. Ich hab' genug getan oder versucht, jetzt ist Schluss damit. Das ist die letzte Seite des Tagebuchs. Kein Vertrauen, keine Nähe, kein Nichts. Keine Hilfe, keine Liebe, nein ich lebe für mich. Und ihr seid unnötiger Ballast für die Seele. Es ist an der Zeit, da** ich jetzt einmal Tacheles rede. Ich bin geheilt von euch, ihr seid nicht der Rede wert. Ich bin und bleibe immer ein Teil von euch. Ich hab' genug getan oder versucht, jetzt ist Schluss damit. Das ist die letzte Seite des Tagebuchs.