Cr7z - Kryo lyrics

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Cr7z - Kryo lyrics

Die Eindrücke des Kaleidoskops werden immer komplexer Zu Lebzeiten werd' ich streben, da** ich jeden einzelnen wegfang' Ich zerschneide die Fäden des Traumfängers Wenn ich im Raum erwach', will ich mich auskennen Sprich nur, sag, ich würd' mich ausspinnen Glaub' mit 70 bin ich überzeugt davon, da** ich mir als Junge ein Freund war Komm mit mir ein Stück auf der Kastanienallee Bleib' nicht stehen, bis dieser Abend zur Neige geht Mein Metier ist immer noch der kalte Regen Easin' pain, wisch' den Staub von den Blättern, ich will nochmal die alten Briefe lesen Noch bin ich nicht ausgezählt, auch nach Niederschlägen Psyche und Körper ertragen viel, ich hielt es nie für möglich Gesichter werden zwar von Schmerz entstellt Aber kann es sein, da** in dem Moment ein Licht auf unsere Erde fällt Ich hab's mir selbst geschwor'n, ich erschaff' 'ne Flash, hier habt ihr's jetzt Ich weiß, es wird abgecheckt und verworfen Schließlich ist die Zeit in der wir sind verdorben Seitenblicke fordern keinen Intellekt, man peilt schon meine Worte Denn für Seelen macht der Sound den Winter grün Und selbst die blindesten Hünen werden einmal meine Stimme fühl'n Weitaus reicht's mir, um zu schlafen, ich schreib' die Nacht für Morgen Ein fortgedachtes Infinite-Ensemble Bald fällt unser Vorhang und wir üben uns in Schweigen Was Wichtiges lernen – müssen den Kern in seiner Form begreifen Mag schon sein, da** da draußen der Sturm so kalt ist Doch irgendwann müssen wir uns erheben und den neuen Ort erreichen Was erzähl' ich euch, ich bin doch selbst am träumen Nur will ich nicht im Alter mein Handeln bereuen Verloren sind wir alle, im Norden, Westen, Süden und Osten Die Karte lässt mich trotzdem nicht rasten Ich stell' mir vor, wie da draußen der Mensch ist, der mein Gegenstück ist Und möchte wissen, ob ich eines Tages erwählt für ihn bin Vieles geht hier zu Bruch, doch entfern' ich mich nicht weit vom Nabel Sie gehört nun mal dazu, es ist Segen und Fluch die Pein zu tragen Eines Tages nehm' ich deine Hand, sei es hier oder woanders Der Riot kann mich niemals von der Fährte abbring'n Könige gibt es noch, man sieht sie nur nich' gleich am Anfang Meistens ham' sie kein Gewand an, nackt wie einst ein Adam Vielleicht schein' sie geisteskrank, nicht leicht verstanden, einfach anders Weißt du, alles schweißt zusammen, wenn man es einst erkannt hat Das sind wache Menschen, nicht beachtenswert Sie schweigen, aber schreien, wenn es an der Zeit ist Mach dir keine falschen Gedanken, da** es sowas niemals gab Vielleicht bist genau du es – nach einem Schicksalsschlag Ruh' dich aus, denn des Leben ist wie ein Test Und dann bist du an der Reihe, ich hoffe, da** du ihn bestehst Hoffe, da** dein Herz nicht bricht und für immer zu Eis wird Und dafür deine Kinder dann leiden Bestimmt gibt es einiges, für das es sich lohnt zu kämpfen - deine Freude Auch wenn du nichts besitzt, du hast doch aber deine Träume Man muss doch nicht alles berühren, wenn man es sieht Ich weiß, der Teufel und sein krankes Spiel der leichten Täuschung Mich rettet meine Fantasie Wär' ich so rational wie die meisten, gäb's die LP aus der Klapse Und ich sprech' nicht mehr aus mir, sondern aus; Klammer auf – Medizin – Klammer zu Ich starre um die Wette mit dem Tier Ich hab' schon lange keine Angst mehr vor dem Schwert Da könn' sie machen, was sie wollen, mir auch gerne die Jacke fester schnüren Ich bin der Junge, bei dem die Konzepte eskalieren Und alles liegt in Scherben, wenn sie irgendwann die Texte hören Hier unten zwischen Gittern im Katarakt Setz' ich Schritt für Schritt durch Gänge mit Ratten und Schlangen auf dem na**en Pfad Hier gibt es keinen Faden, der mich leitet Nur den Wind in mei'm Gesicht, der mich daran erinnert, es gibt irgendwo das Freie Bis dahin vergiss mein nicht, mich gibt's tatsächlich hier Ich werd' mich hüten, da** sie mein blühendes Herz kaschieren Beweg' mich in der Dunkelheit und tast' entlang der Wände Lande ich im Nichts, dann bin ich frei und kann dich treffen