Als ich einst ging im Morgengrau, kam ich an einen alten Bau, drei schwarze Raben sa?en da, so Leute h?rt, was da geschah, so Leute h?rt, was da geschah. Der eine sprach, "Gef?hrten mein, wo soll die n?chste Mahlzeit sein?", "da hinter'm Wald auf gr?nem Feld, wohl unter seinem Schild ein Held, wohl unter seinem Schild ein Held". Und auch sein Hund, der liegt nicht fern, er h?lt die Wacht bei seinem Herrn, sein Falke kreiset durch den Farn, kein Vogel wagt sich ihm zu nah'n, kein Vogel wagt sich ihm zu nah'n. Da kommt zu ihm ein zartes Reh, "ach wenn ich meinen Liebsten seh", sie hebt sein Haupt von Blut so rot, der Liebste den sie k?sst war tot, der Liebste den sie k?sst war tot. Sie grub sein Grab im Morgenrot, am Abend war sie selber tot, ach [hat der] gro?e Gott uns alle lieb, solch Falken, solchen Hund, solch' lieb, solch Falken, solchen Hund, solch' lieb.