Audiophile Manifestation Berlin - Raus aus der Stadt lyrics

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Audiophile Manifestation Berlin - Raus aus der Stadt lyrics

[Part 1: Maxim] Ich habe zu lange gewartet, da** mich irgendjemand rettet Jetzt schlag ich mit meinen Händen nach dem, was mich ankettet Es ist ein Gefängnis unter einem freien Himmel Hohe Häuser zeigen dir, wie klein du bist im Gewimmel Du bist nicht das, was du mal warst Du bist nicht das, was du gern wärst Du erschwerst deinen Weg, weil du den falschen Film fährst Du willst scheinen, doch die Stadt hat deine Sonne verdunkelt Du solltest weg von hier unten, falls deine Augen noch funkeln [Part 2: Nico] Beginnen und verwerfen, probieren und verlieren Fressen, schlafen, ackern, ficken, fürchten und krepieren Du willst den Menschen nützen, doch du stehst ihnen nicht einmal im Weg Wie soll sich dein Genie entfalten, wenn du nach Brot und Wa**er strebst? Brutale Anonymität, niemand wird dich je vermissen Du musst deine Sachen packen, dich alleine verpissen Blutende Herzen werden nicht von der Ka**e abgedeckt Du musst hier weg, flick deine Wunde mit deinem eigenen Besteck [Hook: Maxim & Nico] Was willst du mir eigentlich erzählen?! Ich lebe gut und nix fehlt Ich habe jeden Tag mein Fressen, mein Kabel-TV-Empfang Mein Haus, mein Auto, meine Frau und die Kinder, die mich empfangen Was willst du mir eigentlich erzählen?! Ich lebe gut und nix fehlt Ich habe jeden Tag mein Fressen, mein Kabel-TV-Empfang Mein Haus, mein Auto, meine Frau und die Kinder, die mich empfangen [Part 3: Maxim] Sieh dir an, wie du lebst, dich lebendig begräbst Deine Wohnung ist ein Sarg, weil du niemals rausgehst Frag nicht, wieso alle so seltsam werden Wenn sie aufhören, zu leben und schon anfangen, zu sterben Doch du wirst auch was lernen, etwas schaffen und vererben Jeder Tag ist Unterricht und erwacht aus alten Scherben Kein Ort und keine Zeit kann besser sein als hier und jetzt Die Vergangenheit ist vergangen, geh durch die Tür und setz' Dein Hab und Gut in Brand, es hat dich lang genug besessen Deine Gier und deine Arbeit, die dir deine Seele fressen Was hat dein Chef dir noch zu sagen? Er kann dich nicht mehr bezahlen Denn deine Währung ist jetzt Streben und Erfahren Du kannst es dir ausmalen, wie es wär wenn du Dein Leben leben würdest und nicht mehr, wenn du Endlich ein Mensch wärst und nicht mehr eine Zahl Menschen machten dich zum Tier, aber Gott gab dir die Wahl [Hook: Maxim & Nico] Was willst du mir eigentlich erzählen?! Ich lebe gut und nix fehlt Ich habe jeden Tag mein Fressen, mein Kabel-TV-Empfang Mein Haus, mein Auto, meine Frau und die Kinder, die mich empfangen Was willst du mir eigentlich erzählen?! Ich lebe gut und nix fehlt Ich habe jeden Tag mein Fressen, mein Kabel-TV-Empfang Mein Haus, mein Auto, meine Frau und die Kinder, die mich empfangen [Part 4: Nico] Du hast hier nix zu verlieren, also kannst du auch gar nicht scheitern Du wirst dein Glück jetzt finden, dein Wissen erweitern Du wirst wieder lernen, was es heißt, sich selbst zu versorgen Wirst wieder in den Spiegel blicken können und dich freuen auf Morgen Du wirst wieder leben, wieder genug Zeit für dich haben Und dich nicht mit Gedanken über nicht vorhandene Gelder plagen Du bist kein Teil des großen Plans mehr, kein Teil mehr der Herde, denn Du hast deinen Weg erkannt, jetzt wirst du deinen Wert erkennen [Part 5: Reko MC] Euer Leben ist genau wie meins, weil´s immer nur das Gleiche ist Wieso sollte ich vor die Tür gehen, wenn´s draußen bloß scheiße ist? Ich weiß, wieso alle so seltsam sind, sie leben ihr Leid Ihr habt keine Ahnung vom Leben, wir sterben die ganze Zeit Doch ihr wollt mich belehren, euer Unterricht ist eine Qual Ich verzichte auf eure Scherben, zertrete sie noch einmal Am falschen Ort zur falschen Zeit, wenn einem nichts mehr helfen kann Wird auch die Zukunft zur Vergangenheit, da man sie voraussehen kann Ihr redet von Hab und Gut und als hätte es mich besessen Gier verwandelt sich in Wut, hat deine Seele nichts zu essen Ich hab erfahren, nach Währung streben beantwortet keine Fragen Ich bin mein eigener Chef, niemand hat mir etwas zu sagen Ich leb mein Leben, mit jeder Sekunde noch intensiver Brauch mir gar nichts auszumalen, Phantasie ist was für Verlierer Ich bin die Eins unter Millionen, werde niemals die Stadt verla**en Machte mich selber zum Mensch, Gott hat mir keine Wahl gela**en