Anna Depenbusch - Vom Leben als Gespenst lyrics

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Anna Depenbusch - Vom Leben als Gespenst lyrics

Er sieht sich an und träumt davon sein Leben könnt' so bleiben Wie's vorher war, doch ihm ist klar, er muss sich jetzt entscheiden Er steht im Bad, rasiert den Bart und färbt sich seine Haare Er weiß genau: seine Frau sieht er zum letzten Male Niemand wird ihn finden hier am Strand Santa Maria Nie wird er sie wieder sehen, und schon bald daran zugrunde gehen Er musste verschwinden noch vor dem nächsten Morgen Was ist nur aus ihm geworden, in einer Nacht hat er die Welt als Mensch verloren Am nächsten Tag kommt er ins Bad und kann es selbst nicht fa**en Der Mann den er im Spiegel sieht, scheint langsam zu verbla**en Ganz transparent wird auch sein Hemd, der Anzug und die Schuhe Fast unsichtbar steht der nun da, verschwommen ohne Konturen Nie wurd' er gefunden hier am Strand Santa Maria Denn er war ganz verschwunden; in einer Nacht hat er sich mit dem Nichts verbunden Seit sieben Jahren wartet er schon im Baum vor ihrem Fenster Und träumt auf alle Ewigkeit den Traum von der Vergangenheit Er klopft und hofft, doch sie glaubt nicht an Gespenster