Die Nacht zieht auf, wirft lange Schatten, zügellos vollbracht. Der Wind streift sanft der Bäume Wipfel, kühl wie Seide, sacht. Dunkelheit umfängt mich, nimmt mich sanft in ihren Schoß. Mein Weg geht weiter, meine Suche, nach dem Märchenmond. Der Spur des Untiers folgend, stets bedacht auf Achtsamkeit. Es weiß schon, da** ich da bin, jedoch geduldet, wenn auch kalt. Auf der Reise durch Ruinen, aneinander still gewöhnt. Das gleiche Ziel verfolgend, die Suche nach dem Märchenmond. Halt aus, das Leben scheint verloren in Vergessenheit geraten. Nie für Taten anderer zahlen, nie auf Abwege geraten. Hörst Du nicht die Stimme? Sie schreit nach mir. Ich mach mich auf die Suche, denk an mich und bleib bei mir. denk an mich und bleib bei mir. Der große Kampf ist längst vergessen, so lange ist er her. Er walzte alles nieder, zum Leben keine Stätte mehr. So viele sind gestorben, ein kleiner Teil hat überlebt. Zersprengt, ziellos, verloren man ohne Hoffnung schmerzvoll stöhnt.
Ich komm zurück, wenn die Nächte nicht mehr schwarz sind, wenn ich gefunden, was die Still vor uns verbirgt. Wenn ich gefühlt, wovon die alten Sagen schreiben, wenn ich gesehen, was unsere Hoffnung schürt. Denn im Märchenmond, werd' ich all die Sachen finden, Märchenmond, werde Dir etwas davon bringen, Märchenmond, wie eine zarte süße Frucht Märchenmond, ich bin dann bei Dir, habe Geduld. Märchenmond Auch wenn die Reise mir oft schwerfällt, ich oft ins Grübeln komme und mir der Sinn oft nicht ganz klar ist, und mich der Zweifel hart bedrängt. Der Wille ist vorhanden, hilft da** meine Hoffnung siegt, ich nie aufgeb, ich nie ausweich, das Ziel oft vor Augen seh: Märchenmond Ich komm zurück, wenn die Nächte nicht mehr schwarz sind, wenn ich gefunden, was die Still vor uns verbirgt. Wenn ich gefühlt, wovon die alten Sagen schreiben, wenn ich gesehen, was unsere Hoffnung schürt. Den im Märchenmond Märchenmond