Ich habe mich unzählig tausende Male gesucht in mir Und tausende Male in tausenden Tagen der Ruf nach dir Doch ich kann dich nicht sehen, kann nicht verstehen, was geschieht Und ob's dich noch gibt in mir Jetzt kann ich es sehen, jetzt kann ich verstehen, es geschieht, da** ich erfrier in mir Ich suche die Nähe, die einst von dir kam, als du bei mir warst Ich finde nur Kälte in deinem Arm, seitdem ich hier war Deine Augen sehen mich nicht mehr, denn sie sehen nicht mehr her Nichts ist, wie es einmal war Was ist pa**iert mit uns, denn wir verlieren uns Schnell will ich wieder zu dir La** mich frei, la** mich allein Ich geh hier ein, kann nicht sehen, wie du weinst Geh den Weg mit der Zeit lieber allein La** mich frei, la** mich allein Ich seh' dich leiden, wie es dich zerreisst Geh den Weg, der so weit ist, am besten allein Das Haus, das mich hütet, die Knospen und Blüten sind finster und kalt Der Stoff, den ich trage, von schneeweißer Farbe, verschnürt mir den Hals Ich würde gern schreien, mich von allem befreien, zum Sprengen der Ketten der Angst Doch alles, was Hoffnung bringt, liegt in der Ferne, wie Sterne, ich breche zusammen Das Haus, das dich hütet, schreibt Kummer und Leid, wenn ich dich seh' Und Dunkelheit breitet sich aus in meinem Geist, auch wenn ich Licht seh
Der Stoff, den du trägst, ist noch weißer als Schnee, es sind Fesseln, die mehr vergehen Ich suche doch find dich nicht, stelle mich hinter dich, wie lange muss ich noch flehen La** mich frei, la** mich allein Ich geh hier ein, kann nicht sehen, wie du weinst Geh den Weg mit der Zeit lieber allein La** mich frei, la** mich allein Ich seh' dich leiden, wie es dich zerreisst Geh den Weg, der so weit ist, am besten allein Stimmen die rufen, denn hinter den Fluten aus Tränen und Schmerz Treff ich dich wieder, ich möchte dich wieder als Seele und Herz Das endlose Leid sei endlich vorbei und Wärme kommt in mir auf Das, was ich brauch, kommt langsam hinauf, Zweisamkeit nimmt ihren Lauf Ich weiß, wo du bist und ich eile herbei, denn es fügt sich Der Stoff legt sich langsam herab auf mein' Geist und verschnürt sich Das Feuer, das glüht, ist nie wieder trüb, die Flammen sind stärker denn je Ich brauche nichts anderes, brauche kein anderen, bleib mit dir ewig im Schnee La** mich frei, la** mich allein Ich geh hier ein, kann nicht sehen, wie du weinst Geh den Weg mit der Zeit lieber allein La** mich frei, la** mich allein Ich seh' dich leiden, wie es dich zerreisst Geh den Weg, der so weit ist, am besten allein