Habe jahrelang gewartet doch was bekam ich? tropft nun Traurigkeit aus meinen Augen ich erhebe meinen Blick um Hoffnung hinauszuschreien als Antwort ertönt Echo stiller Resignation diese Hände tragen keine weiteren Tränen dieses Herz erträgt kein weiteres Elend sah schon meine Gestalt niedergeschlagenen Flehens sprach ich meine Bitten gegen finsteren Horizont zu weit gehört zu werden schauriger Hall der Wahrheit das Heulen der Wölfe die meine Schwäche erkannten
sich scharten um auf die Reste meiner Existenz zu lauern die Ruine meiner Seele unter deren Felsen ich auf mein Schicksal warte um nichts als Aas zu werden um vom Vergessen aufgefressen zu werden ich sehe die leuchtenden Augen meines Endes-in der Dunkelheit lauern um mich kreisen-um mich schleichen auf mich warten-auf mein Ende-mein Ergeben... Schicksalswölfe ihre Fänge um mich bohren meine Schwäche sich zu Nutze an meinen Resten stärken...