Sie kamen alle drei von Flandern her Der Jean, der Jacques und der Nicola Der Pflaumenbaum warf keinen Schatten mehr Und auf dem Feld war schon der böse Winter da Sie haben sich im Feld ein Feuer angemacht Und, weil grad wer vorüberkam, ihn umgebracht! Der Händler wog wohl viele tausend Taler schwer Im roten Feuer auf dem Winterfeld Sie machten ihm noch schnell die Taschen leer Und stritten sich nicht lange um das Geld Ein roter Mond war auch dabei Und nahm ihn auf, den letzten Schrei! Das Eis zerschmolz und Jean und Jacques und Nicola Die schmolzen auch in Glück und rotem Wein dahin Sie wussten nicht, da** es der Mond war, welcher sah Wohin der Händler fiel und wer sich am Gewinn Beteiligt hat. Es schien der Mond die ganze Nacht So rot und hat es an den Tag gebracht!
Der Jean, der Jacques und der Nicola Als sie den Henker sahen groß und rot Da wussten sie, was ihrem Hals geschah Und wollten doch so schnell nicht in den Tod Es hat kein Schreien und kein Beten was genutzt - Der Sarra** hat die Rüben weggeputzt! Und als der Mond darauf zum Händler kam Wuchs schon ein Baum ihm aus dem Leib heraus Mit seinen schlanken Armen nahm Er sie hinunter in sein Wurzelhaus Die drei geköpften Brüder da - Den Jean, den Jacques und den Nicola! Ich habe dieses Lied mir nicht zum Zeitvertreib Für lange Winternächte ausgedacht - Ich weiß nur, da** mein armer Leib Vielleicht die gleiche Winterreise macht! Im roten Mond hat manchem schon das Herz geklopft Und wenn es niemand sah Hat er sich auch die Taschen vollgestopft!