I ha dr Walter gsuecht
Imene Walter-Buech
Ds cha ja nid e so schwär si
Aber i finge ne nid
Uf dene vielne Bilder vo dr Schwiz
Die Sitte chönnte grad so guet läär si
I gseh nur all die Alpe
Alli die alte Bärge
Aber weni «Walter» rüefe
Ghöri nume ds Echo stärbe
Gseh uf ere grüene Wiese am blaue See e rotwissi Fahne
Ha scho gmeint, i gsehne loufe, doch es verloufe nume Farbe
So lieblech, so löblech, so läbig
So liisli, so lauwarm, so gäbig
I blettere witer nach Autdorf
U fragä si Vater
U dä seit
«I ha gmeint, dä steit da i mim Schattä»
Wo isch dr Walter?
Wo isch dr Walter?
U so bletteri witter
Bis zu dr letschte Sitte
Aber gfunge hani ne nid
U vilech het är
Eifach gnue gha nach
All dene Jahr und isch
Usegloffe usem Bild
U vilech het är no gseit «Nei
Ds isch nid mal mis Deheim
Nei, ds isch nid mis Deheim
Mi Vatter isch Dän
I bi nid vo da
I weiss nid, was dir vo mir weit
I ha scho denn müesse dr Gring häreha, bi dere Sach mit däm Öpfel
U itze meinet dir, i müess härestah, für irgendwän, irgendöper
Weisch
I ma doch nid geng mit mim Père uf au die Wahlplakat
Vo links bis rächts, 1. Ougustrede hani aus scho gha
U wenn är würk
Dr Vatter vo
üsere Schwiz isch
De überleget nech mau – wär ig bi
Wo isch dr Walter?
Wo isch dr Walter?
U we dr Walter wider Erwarte wieder einisch würdi cho
U wener när das Lied würd ghöre, de würd är grad wieder drvo
U we die Alpe chönnte loufe, de würde sie drvo
De würde sie drvo
U we die Weide u die Wiese u die Wälder chönnte loufe, de würde sie drvo
Wüu sie sy, was sie sy
Alls angere het me gmacht drus, u drus schöpft me Macht
U sy si wäg, sy d Sitte läär, aber die Weste glych nid wiiss
Drum säg du mir
Wo isch dr Walter?
Wo isch dr Walter?