Es ist laut und heiß und sternhagelschön
Ist die Welt und ich weiß, es wär längst Zeit zu gehen
Sagst du und ich, ich schlag's in den Wind.
Sieh, die Luft brennt so schön, wo wir sind.
Freie Wahl an der Bar, ich bezahl', was es war, mach dir bloß keine Sorgen.
Es ist ganz egal, wir leben doch nur heute noch
Als gäb's kein Morgen
Als gäb's kein Morgen, als gäb's kein
Als gäb's kein Morgen
Als gäb's kein Morgen, als gäb's kein
Und wir schreien uns heiser nach Mehr
Und verzeihen uns Geiz, Gier und Begehr.
Und fragst du dich was, ach, was es dich schert!
Es ist doch morgen dein Geld nichts mehr wert
Unsere Zukunft verkauft und wir dürfen mit Zinsen daraus uns was borgen.
Nach uns die Wüste, die Flut, nein, es wird nicht mehr gut
Es sieht ganz danach aus
Als gäb's kein Morgen
Als gäb's kein Morgen, als gäb's kein
Als gäb's kein Morgen
Als gäb's kein Morgen, als gäb's kein
Und die Eifrigen rüsten sich schon
Um die Letzten zu sein auf dem Feste.
Ein fahler Spalt Licht an der Tür bleibt unbemerkt
Es tobt der Krieg um die Reste.
Die Taschen der letzten Hemden sind prall gefüllt, und was machen wir nun?
Es ist längst ein neuer Tag, ein neues Heute, um so zu tun
Als gäb's kein Morgen
Als gäb's kein Morgen, als gäb's kein
Als gäb's kein Morgen
Als gäb's kein Morgen, als gäb's kein Morgen
Als gäb's kein Morgen, als gäb's kein Morgen (Kein Morgen)
Als gäb's kein Morgen, als gäb's kein Morgen (Kein Morgen)
Als gäb's kein Morgen, als gäb's kein Morgen (Kein Morgen)
Als gäb's kein, als gäb's kein Morgen
Als gäb's kein Morgen, als gäb's kein Morgen (Kein Morgen)