Wir sitzen im Gras oder auf Decken und Tüchern
Blicken weit in den Himmel oder lesen in Büchern.
Am Abend liegen Dampf und Rauch und
Fetzen von Gesprächen in Schwaden überm Park
Der Wind wiegt sich sanft, alles taucht in die
Dämmerung, deren Farben ich so mag.
Und während wir da sind, spüren wir die Luft um uns erkalten.
Und versuchen halt so gut es eben geht, die Zeit anzuhalten.
Wir bilden Gruppen und wechseln die Kreise
Und alles ändert sich, langsam und leise
Kaum blicken wir uns um, sind wir ganz woanders als wir wollten
Mit seltsamen Leuten
Und auch das hat wieder und wieder und wieder nichts zu bedeuten.
Und während wir da sind, spüren wir die Luft um uns erkalten.
Und versuchen halt so gut es eben geht, die Zeit anzuhalten.
Schwalben schwirren durch die Lüfte
und das Schweigen wird schwerer hier auf Erden.
Ob das wohl irgendwann mal die goldenen Zeiten gewesen sein werden?
Der Boden wird kalt, die Luft wird klamm.
Und wir trinken unser Bier nur noch zu Ende,
sehen uns selten an und die Themen, die wir meiden, sprechen Bände.
Und während wir da sind, spüren wir die Luft um uns erkalten.
Und versuchen halt so gut es eben geht, die Zeit anzuhalten.