Ich sehe tiefer in den Abgrund hinein Den du in mein Leben geschnitten hast Sehe nichts nur Zeiten Die längst vergangen An Tagen wie diesem Möchte ich sterben Scheiden und mitnehmen Alles was wir zusammen erschaffen haben Hinaus in eine andere Welt In der Mensch einen neuen Wert besitzt Wir leben in einer Welt ohne Grenzen Und so steh ich hier und halte dein Herz in meiner Hand Deine Augen starren aber können nichts sehen Die Erde verschlingt den Leib Nimmt ihn auf in ihren ewigen Lauf Und verbrennt die letzten Reste Das Morgenrot am Horizont Zieht meinen Blick Auf den Geist in dem deine Seele wohnt Fliegend durch die brennende Luft Jeder Mensch sollte dem anderen helfen, nur so verbessern wir die Welt. Wir sollten am Glück des anderen teilhaben und nicht einander verabscheuen. Ha** und Verachtung bringen uns niemals näher. Auf dieser Welt ist Platz genug für jeden und Mutter Erde ist reich genug, um jeden von uns Satt zu machen. Das Leben kann ja so erfreulich und wunderbar sein, wir müssen es nur wieder zu leben lernen.
Die Habgier hat das Gute im Menschen verschüttet, und Missgunst hat die Seelen vergiftet und uns im Paradeschritt zu Verderb und Blutschuld geführt. Wir haben die Geschwindigkeit entwickelt aber innerlich sind wir stehengeblieben. Wir la**en Maschinen für uns arbeiten, und sie denken auch für uns. Die Klugheit hat uns hochmütig werden la**en und unser Wissen kalt und hart. Wir sprechen zu viel und fühlen zu wenig, aber zuerst kommt die Menschlichkeit und dann erst die Maschine. Vor Klugheit und Wissen, kommen Toleranz und Güte. Ohne Menschlichkeit und Nächstenliebe ist unser Dasein nicht lebenswert. Tausend Flammen erhellen die Nacht Geblendet vom Licht saug' ich auf diese Macht Ich sprenge die Fesseln die mich noch halten Und steige auf zu dir Ein letztes Mal folge ich dir Bald ist es vorbei Erblicke diese Schönheit bevor du erblindest Rieche diesen Duft bevor er verfliegt Atme diese Luft bevor du erstickst Lebe dieses Leben bevor du stirbst Lebe dieses Leben bevor du stirbst