[Part 1: Elmäx] Das ist Stefan und er mag es nicht Wenn jemand über seinen Vater spricht Ja das Verhältnis es ist wackelig Manchmal läuft es gut, aber nur wenn Stefan etwas Bares kriegt Womit er in den Bars rumzieht und auf Parties damit Runden schmeißt Findet ein paar Freunde für den Abend zum Betrunkensein Aber sprich ihn bloß nicht auf sein' Vater an Denn plötzlich fängt die Stimmung dann zu schwa*ken an Und Stefan wird verschwunden sein Bevor du dich versiehst, bevor du etwas sagen kannst Damals war das Telefon, nur selten war sein Vater dran Heute ist da nichts mehr übrig, wer ist dieser Tatendrang? Und Stefan er dreht tagelang alle seine Runden gleich Yeah und Stefan freut sich wenn er mal die Mutter sieht Doch auch in ihren Augen steht geschrieben - ungeliebt All die Themen in Gesprächen, die ihn runterzieh'n Bis da ein stummer Schrei aus seinem Mund entweicht [Chorus:] Keine leichte Kost, wie Väter und Oliven Nein es bleibt im Kopf, ungeklärte Perspektiven Wenn das Baby schreit, wieviel' Väter sind geblieben? Du wurdest nicht geliebt, wie kannst du dann später lieben? [Part 2: Elmäx] Das ist Klaus und er ist stolz auf die Beziehung zu sei'm Vater
Jeden Sonntag Punkt 12 Uhr spielen sie im Park, das Spiel was sie schon spielten, da war Klaus im jungen Alter Er kann sich erinnern, immer wenn es draußen nicht zu kalt war Und auch jetzt ist alles bu*terweich Vater und Mutter eins, dieses Gefühl von Wärme, ja das hat man nur daheim Und er will's ganz genau so, Haus mit Garten und ein Auto Kombi natürlich, denn bei seiner Frau wird bald der Bauch groß Seinem Vater steigen Tränen in die Augen Er kann all dem Glück in sei'm Leben nicht mehr trauen Der Korken fliegt, schnell verteilt er Gläser in dem Raum Und hält dann eine Rede, ja wir leben unser'n Traum [Part 3: Elmäx] Stefan und Klaus, mein Weg, um mich euch mitzuteilen Mich selber ordne ich wohl irgendwo dazwischen ein Tendenz Stefan, daher fällt mir das hier nicht so leicht Und um das anzugehen brauch' ich wohl noch ein bisschen Zeit Taste mich ran und stecke die Grenzen ab Geh' mit Stefan ein' trinken, wenn Klaus die Rechnung zahlt Und beim nächsten mal ha'b ich dann etwas mehr geschrieben Solange bleibt mein täglich Brot, Väter und Oliven