Alles, was der Mensch erschlug
War natürlich, schön und trug
Die Weisheit, unseres Glückes Keim
Außen mutig und innen rein
Des Nächsten Liebe erkennst du nicht
An einem Lächeln im Gesicht
Es ist die tiefe Narbe gar
Von Anbeginn versteckt schon da
Wallend kommt in mir hervor
Was ich einst zum Kampf erkor
Ließ mich wachsen, stetig reifen
Lässt mich heute sehen und greifen
Nach dem, was ich Wahrheit nenne
Tausend Mal gesehen, erkenne
Warum hast du, Mensch, so Angst pur?
Bist es doch du und dein Leben nur
Ganz tief träumend, suchend, streunend
Als Erscheinung find ich mich