So lang schon, mühsam, zäh und gefühlsarm
Da war kein Licht zu sehen vor grauem Grund trotz Lichtermeer
Kein Trieb, kein Wille, die Uhr zeigt Stille
Sie ist kaputtgegangen, ist stehengeblieben und geht nicht mehr
Versucht, uns zu lieben, so war es Jahr für Jahr
Gestarrt und geblieben, wo nichts mehr war
Blind, tonlos im Dunkeln, gestolpert und abgehetzt
Aus Fesseln gewunden, sich schwer verletzt
Wie kann es ausgehen?
Wo bin ich, wenn alles bricht?
Bleibt doch nur das eine
Doch mit dir gehen, das will ich nicht
Vergebung, es ist schwer
Es höhlt mich aus und leert mich
Die Kraft lässt mich allein
Allein will ich nicht sein
Vergebung fällt so schwer
Erlöse mich und gib mir Raum
Ach, la** mir meinen Traum
Das Schreiten im Bunde, das Schwitzen im Götterheer
Wir tanzten im Regen, im Wolkenmeer
Ein leichter Weg ohne, ohne dich bleib ich wer
Was brauch ich denn Leben? Es wird nicht mehr
Ich weiß nicht
Du willst nicht
So muss ich
Zurückstehen und es bricht