März trägt sein Versprechen
Lüg mich nicht an, Bruder, im Herzen
Soll der Tag je kommen
An dem ich fand was ich suchte
Was trägst du in dir?
Lauter, sag es lauter, mein Bruder
Nimm mich in deinen Arm
Und wiege meine Unvernunft, Bruder
Sieh nicht länger hin
Kalter Sohn einer trennenden Lüge
März, gibst du heut hier her
Wonach sich mein Leib täglich sehnte
Lodernde, brennende Sehnsucht
Nach etwas unbeschreiblichem
Diese Schuld lässt mich in mir leidlich
Meinem Sein entgegentreten
Wir sind die vom harten Block
Felsensteine, Überflieger
Brüder einer großen Liga
Tief im Herzen Eichenriegel
Es ist erwacht was ich selbst erweckte
Ahnungslos im Dunkel strebend
Mit tränenden Augen das Lichte suchend
Erlöst mich sein eigen Versprechen
Strahlend erwachendes Blütenmeer
Im Sturm meines Lebens
Ich trage viel mehr und viel weiter
Als nur bis zu diesem Momente
Hoffnungsvoll um Hilfe bittend
Trag mich, Bruder, in deinem Herzen
Luftholend in deinem schützenden Sein
Schicksalsbund, Lebensschlund