[Intro:] Niemand gönnt mir, was ich habe, und dabei habe ich eigentlich gar nichts Was soll denn erst sein, wenn ich irgendwann etwas habe? [Part 1:] Ich habe nicht das Gefühl, da** mich das wirklich beunruhigen sollte Die Ruhe vor dem Sturm kündigt nur den Sturm an An und für sich ist alles eine Annahme, aber wenn ich mir nie sicher sein kann, könnte ich auch nicht mehr mit dem Flugzeug verreisen Leise dringen Detonationen in unseren Alltag Der Schienenersatzverkehr hält an jeder Kreuzung Wir sind eine Kreuzung aus Affe und Idiot, wir werfen Kot aus dem Gehege Im Armdrücken wischt keine Hand die andere Der Sieger des Kräftemessens verkauft sich uns als Messias und wir bezahlen ihn gern Es gibt für jeden Job einen Mann, aber nicht für jeden Mann einen Job Frauen werden gänzlich ausgeklammert Man kann sich ausrechnen, zu welchem Ergebnis das führt, wenn ein Ergebener führt Wir stehen vor verschlossener Tür Es liegt an dir und mir nicht wir zu sein und Verantwortung abzugeben
Es liegt an dir und mir nicht wir zu sein und Verantwortung abzugeben Wieder mal liegt es an dir und mir Es liegt immer nur an dir und mir [Hook:] Niemand gönnt uns, was wir haben, bis wir alle alles haben Ich habe alles gesehen, alles gelebt Wir wollen nichts mehr sehen, nicht mehr leben [Part 2:] Alles, was wir nicht verstehen, verkaufen uns Verkäufer als Wunder Ich komme trocken durchs Meer, weil ich weiß, wann welches Schiff den Hafen verlässt Ich färbe Leitungswa**er beim Trinken rot, weil mein Zahnfleisch blutet Tu nichts, was ich nicht auch tun würde Aber du hast keine Vorstellung davon, was ich in meiner Freizeit treibe Ich bin Leibeigener, weil ich jeden Tag etwas zu Essen brauche Wir haben alles gesehen, alles gelebt, es gibt nichts mehr zu erzählen [Hook:](2x) Niemand gönnt uns, was wir haben, bis wir alle alles haben Ich habe alles gesehen, alles gelebt Wir wollen nichts mehr sehen, nicht mehr leben